Existenzgründung von Migrantinnen
Eine Informationsveranstaltung auf Deutsch und Arabisch zur Frage, wie Migrantinnen sich im Lande Bremen selbständig machen können.
Das Interesse von Geflüchteten und Migranten an der Integration auf dem Arbeitsmarkt durch Existenzgründung ist groß, der Weg dorthin allerdings steinig. Die größten Hindernisse liegen zumeist bei der Finanzierung, sprachlichen und bürokratischen Barrieren und den fehlenden Kenntnissen über Markt und Kunden.
Dem Gründungspotenzial insbesondere von Frauen nachzugehen widmet sich die Veranstaltung „Meet the Falafel Queen“. Organisiert von dem Bremer und Bremerhavener IntegrationsNetz (bin), Frauen in Arbeit und Wirtschaft e.V. und Kultur Vor Ort wird anhand eines praktischen Beispiels gezeigt, wie man sich als Migrantin selbständig machen kann. Yosra Al Said lebt erst seit wenigen Jahren in Bremen und hat den Schritt in die unternehmerische Selbstständigkeit bereits geschafft. Davon was und wer ihr dabei geholfen hat erzählt sie am 30. September in den Räumlichkeiten des Torhaus Nord in Gröpelingen.
Zur Veranstaltung bringt sie auch gleich eine Kostprobe ihres Unternehmens mit, ein kleines Buffet mit syrischen Köstlichkeiten.
Die Veranstaltung ist kostenlos und findet auf deutscher und arabischer Sprache statt. Um vorherige Anmeldung wird gebeten.
Termin: Montag den 30. September 2019
Ort: Im Torhaus Nord in Gröpelingen in der Liegnitzstr. 63
Zeit: Um 10 Uhr bis 13 Uhr
Bitte melden Sie sich an bei Frau Christina Vogelsang:
Telefon: 0421 989970-16 oder Mobil: 0157 – 54757977
Das Projekt wird gefördert von der Senatorin für Wirtschaft, Arbeit und Europa aus Mitteln der Europäischen Union, Europäischer Sozialfonds (ESF) im Land Bremen und Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) für die Existenzgründungsberatung für Frauen.
Das Bremer und Bremerhavener IntegrationsNetz (bin) wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund im Handlungsschwerpunkt „Integration von Asylbewerber/-innen und Flüchtlingen (IvAF)“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Weitere Infos: www.faw-bremen.de | www.bin-bremen.de | www.kultur-vor-ort.com